Baufinanzierung
Nutzen Sie Ihre Immobile für eine günstige Finanzierung bei der Fokus Finanz
Was ist eine Baufinanzierung?
Eine Baufinanzierung ist eine zweckgebundener Kredit der auf Langfirstigkeit ausgelegt ist. Die klassische Baufinanzierung ist ein Verbraucherdarlehen, das zum Bau oder Kauf eines Hauses oder einer Wohnung genutzt wird. Selbstverständlich können über eine Baufinanzierung auch Grundstücke oder Reparaturen an einer bestehenden Immobilie realisiert werden. Eine Baufinanzierung ist eine langfristige Investition. Aus diesem Grund erstreckt sich die Finanzierungslaufzeit normalerweise über mehrere Jahrzehnte.
Zusätzliche Kosten bei einer Hausfinanzierung?
Wer eine Baufinanzierung aufnimmt sollte sich immer über die entstehenden Kosten einen Überblick verschaffen.
Generell kann bei einem Hauskauf zwischen verschiedenen Finanzierungsarten unterschieden werden. Zum einen gibt es die 100 % Finanzierung. Das bedeutet, dass lediglich der Kaufpreis der Immobilie finanziert werden muss. Der Kreditnehmer hat für zusätzlich anfallende Nebenkosten wie Grundwerbssteuer, Marklergebühren und die Notar und Grundbuchkosten ein Eigenkapital, dass in die Finanzierung mit eingebracht werden kann. Die Experten der Fokus Finanz empfehlen ein Eigenkapital von ca. 10-20% des Immobilienkaufpreises.
Sollte das Eigenkapital nicht zur Verfügung stehen ist auch eine 110% Finanzierung für eine Immobilie möglich. Hierbei werden 110% des Kaufpreises der Wunschimmobilie finanziert. Dieses höhere Finanzierungsrisiko lassen sich die Banken allerdings durch einen höheren Zinssatz bezahlen, um sich so vor Zahlungsausfällen zu schützen.
Wie setzen sich Kaufnebenkosten zusammen?
Die Kaufnebenkosten fall bei jedem Immobilienkauf an: Eine Faustregel zu Errechnung der Kaufnebenkosten sind folgende Einheiten:
- Grunderwerbssteuer: Die Grunderwerbssteuer wird mit ca. 3,5 - 6,5 % des Kaufpreises taxiert. Die genaue Höhe der Steuer wird vom jeweiligen Bundesland in dem die Immobilie erreichtet ist festgelegt.
- Maklerprovision bei Vermitlung: Die Maklerprovison beträgt ca. 3-6 % des Kaufpreises. Aktuell ist diese vom Käufer zu zahlen. Ab dem Jahr 2021 werden die Maklerkosten ziwschen dem Käufer und Verkäfer aufgeteilt.
- Notar- und Grundbuchkosten: Es werden ca. 2 % des Kaufpreises für die Notar- und Grundbuchkosten fällig.
Welche Baufinanzierungen gibt es?
Gängigerweise gibt es fünf verschiedene Darlehensarten. Generell ist zwischen einen Annutäten-, Volltilger-, Forward-, endfälligem und variablen Darlehen.
Was sind die Unterschiede?
- Annuitätendarlehen: Bei einem Annuitätendarlehen bleibt die Rate für das Darlehen immer gleich. Das ist der Grund warum diese Darlehensart so beliebt bei den den Immibilienbesitzern ist. Anfänglich hat die Rate einen hohen Zins und einen geringen Tilgungsanteil. Nachdem ein Teil des Darlehens zurückgezahlt wurde keht sich diese Verteilung und die Tilgun übernimmt den größeren Anteil in der Rate.
- Volltilgerdarlehen: Diese Darlehensform beschreibt eine Finanzierung die mit Ende der Zinsbindungsfrist vollumfänglich zurückgezahlt ist. Die übliche Laufzeit für Volltilgerdarlehen sind mind. 20 Jahre.
- Variable Darlehen: Das variable Darlehen passt sich permanent der aktuellen Marktsituation an. Durch eine regelmäßige Zahlungsanpassung, die sich am Markt orientiert wird die Ratenhöhe dem aktuellen Zins angepasst. Durch ein variables Darlehen kann man direkt von Zinssenkungen profitieren. Jedoch werden auch Zinserhöhungen direkt angepasst und eine Rate kann schnell deutlich größer werden als ursprünglich gedacht. Somit hat man hier die Möglichkeit von den aktuell fallenden Zinsen zu profitieren hat jedoch eine enorm geringe Planungssicherheit.
- Endfälliges Darlehen: Bei einem endfälligen Darlegen werden während der Vertragslaufzeit lediglich die Zinsen gezahlt. Die gesamte Tilgung des Darlehen folgt bei Vertragsende
- Forward Darlehen: Das Forward Darlehen bietet dem Kreditnehmer die Möglichkeit sich bis zu fünf Jahre vor Ablauf einer Baufinanzierung eine Anschluss finanzeirung zu den aktuellen Konditionen zu sichern. Die Sicherung des günstigen Zins lassen sich die Banken mit einem Aufschlag vergüten. Wie hoch dieser ist ist von Bank zu Bank unabhägig und richtet sich nach der aktuellen Zinspolitik am Markt.